Fragenkatalog zur Evaluierung / Selbstevaluierung von Fachbereichen Verfahrenstechnik / Chemieingenieurwesen an Universitäten und Fachhochschulen

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1. Vorwort
Der Wissenschaftsrat hat im Jahr 1996 in Berlin "Empfehlungen zur Stärkung der Lehre an Hochschulen durch Evaluation" vorgelegt. Darauf aufbauend möchte die GVC · VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen dazu beitragen, daß auch die aus Sicht von Hochschule und Industrie für Verfahrenstechnik / Chemieingenieurwesen wesentlichen Kriterien Eingang in die Evaluierungsdiskussion finden.

Die GVC ist davon überzeugt, daß bei der Evaluierung einer natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Hochschule oder eines Fachbereiches neben Lehre und Studium auch Forschung und Entwicklung sowie Organisation und Management der Hochschule bzw. des Fachbereiches betrachtet werden müssen.

Die GVC legt mit dieser Broschüre - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - einen Fragenkatalog zur Evaluierung / Selbstevaluierung von Fachbereichen Verfahrenstechnik / Chemieingenieurwesen an Universitäten ("Universitäten" im Sinne dieser Broschüre sind auch Technische Universitäten, Technische Hochschulen und die universitären Studiengänge an Gesamthochschulen und Fachhochschulen) vor, der den Verantwortlichen in Hochschulen und Kultusverwaltung als Anregung dienen soll. In diesen Fragenkatalog sind auch die Kriterien eingeflossen, die eine ad-hoc-Kommission auf Initiative von DECHEMA und GVC in 1996 ("Empfehlung von Kriterien zur Evaluierung von Forschung und Lehre in Natur- und Ingenieurwissenschaften", DBG, DECHEMA, FCI, GDCH, GBM, KFC und VCI, 1996) für die Evaluierung von natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichen erarbeitet hat.

2. Evaluierung und Ranking
Parallel zum Vorgehen in anderen Ländern innerhalb und außerhalb Europas und nach dem starken Ausbau der bundesdeutschen Hochschullandschaft in den letzten 25 Jahren fragen Öffentlichkeit (Presse), Industrie und Staat verstärkt nach Leistungsfähigkeit und Effizienz unseres Hochschulsystems.

Zur Beantwortung dieser Frage werden die Instrumente "Evaluierung / Selbstevaluierung" und "Ranking" eingesetzt.
Mit einer Evaluierung / Selbstevaluierung werden vor allem folgende Ziele verfolgt:

  • Verbesserte Transparenz der Leistung und des Leistunsvermögens
  • Sicherung der Qualität von Lehre und Forschung
  • Weiterentwicklung des Hochschulsystems
  • Nachweis eines zielgerichteten und effizienten Mitteleinsatzes und Steuerung der Mittelvergabe

Im Gegensatz dazu wird mit einem Ranking von Hochschulen oder Fachbereichen versucht, Kunden und Trägern des Hochschulsystems eine Orientierungshilfe zur Qualitätsbeurteilung in Form einer Rangliste zu liefern.

Neben der o.g. Empfehlung des Wissenschaftsrates wurden von wissenschaftlicher Seite ("Selbststeuerung und Qualitätsevaluation an Hochschulen", Wissenschaftliches Sekretariat für die Studienreform NRW, Bochum 01.1994; "Leitfaden für die Selbstevaluation von Lehre und Studium", Zentrale Evaluationsagentur der niedersächsischen Hochschulen, Hannover 10.1995) weitere fachlich begründete Methoden der Evaluierung / Selbstevaluierung von Lehre und Studium vorgeschlagen. Einzelne Hochschulen haben bereits eigenständige (Selbst)-Reviewsysteme für Lehre, Forschung und Organisation eingeführt ("Reviewsystem zur Sicherung der Qualität in Lehre, Forschung und Organisation an der Universität Dortmund", Dortmund 1995).

Ranking-Ergebnisse, die z.T. an Hand recht populistischer Kriterien ermittelt wurden, sind in den letzten Jahren vor allem in der Wochenpresse ("Zurück in die Zukunft", manager magazin, 12/1992, S. 280-311; "Wie gut sind unsere Universitäten?", Stern, 16/1993, S. 171-184; "Techno-Tempel", manager magazin, März 1996, S. 236 - 247) veröffentlicht worden, zuletzt im Frühjahr 1997 in der Zeitschrift Focus in einer mehrteiligen Ranking-Serie ("Der große Uni-Test: Deutsche Top-Universitäten", Focus 16/1997-25/1997) für die 20 "meiststudierten" Fachgebiete auf Basis einer umfangreichen Meinungsumfrage unter Studenten, Professoren und Personalleitern. Verfahrenstechnik / Chemieingenieurwesen wurde in keiner dieser Veröffentlichungen behandelt.

3. Universitäten und Fachhochschulen
In Wechselwirkung mit den Bedarfsträgern für Ingenieure, den Ausbildungseinrichtungen und den Neigungen und Begabungen der Studenten (Soweit in dieser Broschüre zur sprachlichen Vereinfachung von Studenten, Studienanfängern, Ingenieuren u.a.gesprochen wird, sind stets beide Geschlechter gemeint.) haben sich in Deutschland in der Vergangenheit zwei Ausbildungswege für Ingenieure herausgebildet und bewährt. Sie sind einerseits gegeben durch die heutigen Fachhochschulen, an denen eine am bewährten technischen Wissen orientierte kürzere, besonders praxisnahe Ausbildung geboten wird, und andererseits durch die Universitäten mit einem längeren, wissenschaftlich orientierten Ausbildungsweg.

Die Ausbildung an Fachhochschulen zielt auf Tätigkeitsbereiche, deren fachliche Anforderungen im Schwerpunkt die Kenntnis und das Anwenden des anerkannten technischen Wissens betreffen. Die Ausbildung ist besonders anwendungsbezogen und verlangt eine hinreichend lange praktische Tätigkeit vor oder während des Studiums. Umfangreiche praktische Erfahrung der Lehrenden ist besonders an den Fachhochschulen eine unabdingbare Voraussetzung.

Die Ausbildung an Universitäten strebt eine besondere Tiefe und Breite des fachlichen Wissens sowie der wissenschaftlichen Grundlagen an. Sie kann durch Promotion und Habilitation weiter in wissenschaftlicher Richtung ausgebaut werden. Die Ausbildung zielt auf Tätigkeitsbereiche, in denen vornehmlich neue oder fachlich besonders komplexe Fragestellungen anstehen.

Bei der Arbeit an dem GVC-Fragenkatalog hat sich gezeigt, daß trotz der unterschiedlichen Ausbildungsschwerpunkte und der sich daraus ableitenden Unterschiede in den Forschungs- bzw. Entwicklungszielen viele Fragestellungen in gleicher Weise für Universitäten und Fachhochschulen zutreffen. Dies hat dazu geführt, einen gemeinsamen Fragenkatalog für beide Hochschulformen vorzulegen, wohl wissend, daß einzelne Fragen für beide Hochschulformen unterschiedlich zu beantworten sind und andere nur für die eine oder die andere gelten.

4. Empfehlung
Die GVC ist davon überzeugt, daß eine Evaluierung / Selbstevaluierung die Hochschulautonomie stärkt. Sie empfiehlt den Verantwortlichen an den Hochschulen daher, selbst die Initiative zu einer Evaluierung / Selbstevaluierung zu ergreifen und diese zügig durchzuführen. Sie empfiehlt weiterhin, externen methodischen Sachverstand (z.B. aus anderen Hochschulen, aus der Industrie) in die Evaluierungskommissionen einzubeziehen.

5. Fragenkatalog
5.1. Allgemeine Informationen
Angaben zur Hochschule
Name/Ort
Wieviele Fachbereiche (Fakultäten) hat die Hochschule?
Wie ist der Fachbereich (die Fakultät) weiter untergliedert?
Wieviele Studenten hat die Hochschule?
Angaben zum Fachbereich (zur Fakultät)
Bezeichnung des (der) für Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen verantwortlichen Fachbereiches (Fakultät)
Wieviele Lehrstühle hat der Fachbereich (die Fakultät) insgesamt?
Welche VT-Kernfächer sind vertreten (mech., therm., chem., Grundlagen)?
Welche VT-Kernfächer werden von anderen Fachbereichen vertreten?
Welche verwandten Spezialfächer (z.B. Zuckertechnologie, Kunststofftechnologie, Papiertechnologie, Lebensmitteltechnologie u.a.) sind vertreten?
Wann wurde der Fachbereich (die Fakultät) gegründet?
Wann erfolgten wesentliche Ausbaustufen?

5.2. Lehre und Studium
Lehrangebot
Grundstudium /Studiengang:
Maschinenbau /Verfahrenstechnik /Chemieingenieurwesen /Chemie?
Hauptstudium:
Verfahrenstechnik /Chemieingenieurwesen als:
Studiengang /Studienrichtung /Studienschwerpunkt?
Technische Chemie?
Welche Vertiefungsrichtungen /Ergänzungsfächer werden angeboten?
Welche Ziele /konzeptionelle Schwerpunkte verfolgt der Fachbereich bei Lehre und Studium?
Welche Angebote mit ganzheitlichem Ansatz gibt es:
Projektierungskurse /Praktika in Gruppenarbeit /Gruppenübungen?
Andere?
Studium Generale /geistes-/wirtschaftswissenschaftliche Fächer u.a.:
Welche Angebote gibt es an der Universität/der Fachhochschule?
Wird ein Aufbaustudium für FH-Absolventen/Bachelors angeboten?
Studienplan
Anteil einzelner Fächer im Studienplan:
Wieviele Pflichtfächer sind vorgeschrieben (Anzahl und Sem.Wo.Std.)?
Wieviele Wahlpflichtfächer sind vorgeschrieben (Anzahl und Sem.Wo.Std.)?
Wieviele / welche, auch fachfremde, Wahlfächer werden angeboten?
Ausarbeitungen, Entwürfe, Studien-, Diplomarbeiten:
Wieviele und welche Ausarbeitungen, Entwürfe, Studienarbeiten müssen angefertigt werden?
Wie lange dauern Studien-/Diplomarbeiten:
Laut Studienplan? Tatsächlich? Gibt es "Vorlaufzeiten"?
Werden Studien-/Diplomarbeiten mit/in der Industrie durchgeführt?
Hochschulpraktika /Übungen:
In welchen Fächern sind Praktika /Übungen vorgeschrieben?
In welchem Umfang sind Praktika /Übungen vorgeschrieben?
In welchem Umfang werden Plätze für freiwillige Praktika angeboten?
Entspricht der Studienplan der GVC-Empfehlung für einen Rahmenstudienplan /der Rahmenordnung für die Diplomprüfung im Studiengang Verfahrenstechnik?
Welche Pläne zur Weiterentwicklung des Studienplanes gibt es?
Wie finden aktuelle Anforderungen und Methoden der Praxis Eingang in die Lehre?
Wird ein "Bachelor"-/"Master"-Abschluß angeboten? Ist dies geplant?
Prüfungen
Wieviele schriftliche/mündliche Prüfungen sind abzulegen?
Wieviele Prüfungstermine gibt es pro Fach und Jahr?
Wie sind die Prüfungen verteilt?
Welche Bedingungen gibt es für die Verschiebung von Einzelprüfungen?
Industriepraktika, Exkursionen
Industriepraktika:
Wieviele Wochen sind im Grund-/Fachpraktikum/Praxissemester vorgeschrieben?
Müssen Praktikantenberichte geführt werden?
Erfolgt eine fachliche Kontrolle des Umfangs und der Inhalte?
In welchem Umfang werden Exkursionen angeboten?
Lehrkörper
Professoren /Lehrbeauftragte:
Wieviele VT-relevante C4 /C3 /C2-Stellen gibt es im Fachbereich?
Wieviele Lehrbeauftragte mit wieviel Sem.-Wo.-Std. gibt es?
Welche Fächer werden durch Lehrbeauftragte vertreten?
Erfahrung an anderen Hochschulen:
Wieviele Professoren haben bereits an anderen Hochschulen als Professor gelehrt?
Wieviele Gastprofessoren von anderen Hochschulen gibt es?
Industrieerfahrung:
Wieviel der Professoren waren in der Industrie tätig? (5, >5 Jahre)
Wieviel Lehrbeauftragte aus der Industrie gibt es?
Professorenbeurteilungen:
Gibt es Professorenbeurteilungen?
Von wem und wie oft werden diese durchgeführt?
Werden die Ergebnisse publik gemacht?
Auslandskontakte
In welchem Umfang werden Studien- und Diplomarbeiten im Ausland vermittelt?
Wie werden Studien-/Diplomarbeiten und andere Studienleistungen, die an ausländischen Hochschulen angefertigt/erbracht werden, anerkannt?
An welchen institutionalisierten Auslandsprogrammen (Austauschnetzwerken) für Praktika, Semester-, Studien-/Diplomarbeiten, Aufbaustudium beteiligt sich die Hochschule/der Fachbereich?
In welchem Umfang werden Praktikantenplätze im Ausland vermittelt?
Werden ausländische Praktika wie inländische anerkannt?
Studienbedingungen
Wieviele Hörsäle gibt es: <50 Plätze? 50-200 Plätze? >200 Plätze?
Wie ist der Vorlesungs-/Übungsplan gestaltet?
Welche Freiräume läßt er den Studenten?
Ermöglicht er die Teilnahme an fachfremden Lehrveranstaltungen (Studium Generale)?
Übungen/Labors/Praktika/Zeichensäle:
Wievie Plätze gibt es?
Wie sind sie eingerichtet (Qualität)?
Gibt es Wartezeiten?
Wie lange sind diese?
Wie groß sind die Teilnehmerzahlen (im Durchschnitt, maximal)?
Wieviele Betreuer stehen pro Übung/pro Laborplatz zur Verfügung?
Wie groß ist der Anteil der Betreuer mit Vordiplom/Diplom/Promotion?
EDV-Arbeitsplätze:
Wieviele gibt es?
Wie sind sie ausgestattet?
Literatur, Information:
Welche Bibliotheken gibt es?
Wie sind sie ausgestattet?
Wieviele Arbeitsplätze gibt es dort?
Welche Zugangsmöglichkeiten zu Informationsnetzwerken gibt es?
Organisatorische Unterstützung der Studenten
Werden Studienvorkurse angeboten?
Wird eine Studienberatung angeboten?
Wenn ja, wie hoch ist der Aufwand zur Durchführung von Sprech-/Beratungsstunden?
Wie erfolgt die Betreuung von Arbeiten mit /in der Industrie?
Wieviel Zeit stellen die Lehrkräfte für die Betreuung von Studien- und Diplomarbeiten zur Verfügung?
Werden Plätze für Industriepraktika vermittelt?
Wieviel Wohnheimplätze gibt es?
Wie ist die Verkehrsanbindung?

5.3. Studienstatistik
(Daten über die letzten 5-10 Jahre)

Ausbildungskapazität und Studierende
Zahl der Studenten/Studienplätze?
Verteilung der Studenten/Studienplätze auf die Semester?
Besteht eine Zulassungsbeschränkung (Numerus Clausus/ZVS)?
Kann die Hochschule ihre Studenten selbst auswählen (ganz/teilweise)?
Herkunft der Studenten
Wieviele der Studenten kommen aus:
der Region/Deutschland
außerhalb der Region/dem Ausland?
Wieviele der Studenten sind:
Anfänger/interne Umsteiger/Hochschulwechsler/Aufbau-Studenten?
Wieviele der Studenten haben:
Lehre/Fachhochschulreife/Allgemeine Hochschulreife/Bachelor/Fachhochschul-abschluß?
Studiendauer
Welche Studiendauer wird bis zum Vorexamen/Hauptdiplom benötigt (Medianwerte)?
Welcher Anteil der Studierenden schließt in der Regelstudienzeit ab?
Studienabschluß
Welcher Prozentsatz der Studienanfänger beendet mit:
Diplom/Promotion?
Notenspektrum (Mittelwert, Standardabweichung):
Vordiplom/Zwischenprüfung /Hauptdiplom (jeweils auch für Kernfächer)/Promotion?
Welcher Prozentsatz der Studienanfänger wechselt die Hochschule?
Welcher Prozentsatz der Studienanfänger bricht das Studium ab:
bis Vordiplom/Zwischenprüfung/im Hauptstudium?
Absolventenverbleib
Liegen Informationen über den Verbleib der Absolventen vor?
Wenn ja: wohin gehen die Absolventen?
Liegen Informationen über Anzahlen und Gründe von Hochschulwechseln/Studienabbrüchen vor? Wenn ja, wie sehen diese aus?
Stipendiaten /Auszeichnungen
Wieviele Stipendiaten mit welchen Stipendien gibt es?
Wieviele Absolventen mit Auszeichnungen gibt es?

5.4. Forschung und Technologietransfer
Forschungsziele
Welche Forschungsziele verfolgt der Fachbereich?
Welche Forschungsschwerpunkte verfolgen die einzelnen Hochschullehrer?
Welche Pläne für die Zukunft gibt es?
Kooperation (national und international)
Welche Kooperationen mit anderen Hochschulen gibt es?
Welche Kooperationen mit anderen Fachbereichen gibt es?
Welche Beteiligungen an DFG-Sonderforschungsbereichen und -Forschergruppen gibt es?
Welche Beteiligungen an BMBF-Verbundprojekten und EU-Projekten gibt es?
Welche Programme für die Zusammenarbeit mit der Industrie gibt es?
Welche F&E-Kooperationen mit der Industrie gibt es?
Wissenschaftlicher Nachwuchs /Promotionen /Habilitationen
Wieviele wissenschaftliche Mitarbeiter gibt es?
Welche Konzepte zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gibt es?
Wie lange dauern Promotionen/Habilitationen?
Anzahl Promotionen/Habilitationen?
Wieviele Beiträge auf Fachausschußsitzungen, Tagungen u.a. wurden von wissenschaftlichen Mitarbeitern vorgetragen?
(alle Fragen jeweils für die letzten 5 - 10 Jahre; sowohl für den Fachbereich als auch je Hochschullehrer)

Forschungseinrichtungen
Wieviel m2 Laborfläche/Technikumsfläche stehen zur Verfügung?
Welche Großgeräte stehen zur Verfügung?
Welches technische Personal steht zur Verfügung?
Welche Werkstätten stehen zur Verfügung (Fläche, Ausstattung, Personal)?
Welche weiteren Infrastruktureinrichtungen der Universität können vom Fachbereich genutzt werden?
Veröffentlichungen/Patente/Gutachten
Anzahl von wissenschaftlichen Beiträgen auf Tagungen, Kongressen u.a.?
Anzahl der Publikationen in Zeitschriften mit Referee-System?
Anzahl sonstige Publikationen?
Anzahl Handbücher und Monographien als Autoren?
Anzahl Handbücher und Monographien als Herausgeber?
Anzahl Patente?
Anzahl der Gutachten (DFG, AIF, BMBF, EU,..)?
(Angaben jeweils für die letzten 5-10 Jahre; sowohl Zahlen des Fachbereiches/aller VT-relevanten Lehrstühle als auch pro Hochschullehrer)

Finanzierung
(unterteilt in Personalmittel (wissenschaftl., techn.,verw.) und Sachmittel)

Welche Haushaltsmittel stehen zur Verfügung?
Welche Drittmittel stehen aus der Forschungsförderung (DFG, AIF, BMBF, EU,...) zur Verfügung?
Welche Drittmittel stehen aus Kooperationen mit einzelnen Firmen zur Verfügung (Forschung, Entwicklung, Technologietransfer)?
Welche Drittmittel stehen aus Industrieaufträgen (Dienstleistungen) zur Verfügung?
Anerkennung
Mitarbeit in externen Gremien:
Wieviele/welche Mitglieder des Fachbereiches sind in Fachausschüsse, Beiräte, Kuratorien, Gremien der Wissenschaftsförderung berufen?
Wieviele/welche Fachausschüsse, Beiräte, Kuratorien, Gremien werden von Mitgliedern des Fachbereiches geleitet?
Preise, Auszeichnungen:
Welche Preise/Auszeichnungen haben Mitglieder des Fachbereiches in den letzten 5-10 Jahren für ihre Forschungsarbeit erhalten?
An welchen Forschungswettbewerben haben Mitarbeiter des Fachbereiches in den letzten 5-10 Jahren erfolgreich teilgenommen?
Wegberufungen:
Wieviele Professoren wurden in den letzten 5 - 10 Jahren wegberufen?
Gastprofessuren:
Wieviele Gastprofessuren an anderen Hochschulen werden von Mitgliedern des Fachbereiches wahrgenommen?
Technologietransfer/Vermarktung von Fachbereichsleistungen
In welchem Umfang werden Fachbereichsleistungen vermarktet (TDM/a):
Leistungen (z.B. Meßaufträge, Berechnungen)?
Knowhow (z.B. Beratung)?
Produkte (z.B. Apparaturen)?
Wieviele/welche Produkte wurden aufgrund von F&E-Ergebnissen des Fachbereiches/einzelner Mitglieder in den Markt eingeführt?
Wieviele/welche Firmen wurden aufgrund von F&E-Ergebnissen des Fachbereiches/einzelner Mitglieder gegründet?
Öffentlichkeitsarbeit
Welche institutionalisierten Kommunikationsformen gibt es:
mit der Politik (lokal, regional, überregional)?
mit der Industrie?
mit anderen Hochschulen?
mit anderen Fachbereichen?
mit der Presse?
Wieviele/welche Tagungen/Kongresse/Weiterbildungsveranstaltungen/Kurse wurden in den letzten 5-10 Jahren vom Fachbereich veranstaltet?

5.5. Organisation und Management
Selbstverwaltung
Welche Gremien gibt es in der Universität/im Fachbereich?
Wie setzen sich die Gremien zusammen?
Fachbereichsstrukturplan
Gibt es eine Fachbereichsstrukturplanung?
Wie sieht diese aus?
Verwaltung
Wieviele Verwaltungsstellen gibt es für den Fachbereich?
Wie groß ist der Verwaltungsaufwand in Relation zu den "wissenschaftlichen" Haushaltsmitteln?
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Welche Instrumente zur kontinuierlichen Verbesserung von Lehre und Forschung werden im Fachbereich eingesetzt?
Wird (regelmäßig) eine Selbstevaluation durchgeführt?
Zu welchen Veränderungen hat diese geführt?
Mittelvergabe/Geschäftsführung
Wie erfolgen Stellenzuweisungen?

Wie erfolgt die Zuordnung von Finanzmitteln?

Ad-hoc-Gremium "Evaluierung"

Dr.-Ing. M. Molzahn (Leitung)
BASF AG
ZET/Z - A 15
67056 Ludwigshafen
Tel.: 0621/60-21429
Fax: 0621/60-22419

Prof. Dr.-Ing. M. Bohnet
Technische Universität Braunschweig
Institut für Verfahrens- und Kerntechnik
Langer Kamp 7
38106 Braunschweig
Tel.: 0531/391-2781
Fax: 0531/391-2792

Prof. Dipl.-Ing. H. Broermann
An Liffersmühle 43
47877 Willich
Tel.: 02154/2091
Fax: 02154/822-555

Dr.-Ing. H. Coulon
Bayer AG
ZF-T VtB, Geb. Q 18
51368 Leverkusen
Tel.: 0214/30-71763
Fax: 0214/30-71367

Prof. Dr.-Ing. H. Cremer
Verein Deutscher Ingenieure
VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik
und Chenüeingenieurwesen
Postfach 10 11 39
40002 Düsseldorf
Tel.: 0211/6214-256
Fax.- 0211/6214-162
e-mail: gvc@vdi.de

Prof. Dr.-Ing. K. Elgeti
Universität Köln
Lehrstuhl für Technische Chemie
Bayer Stiftungslehrstuhl
Luxemburger Str. 116
50939 Köln
Tel.: 0221/470-5271
Fax: 0221/470-5104

Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. G. Gruhn
Technische Universität Hamburg-Harburg
Prozeß-, Anlagen- und Apparatetechnik
Arbeitsbereich Verfahrenstechnik
21071 Hamburg
Tel.: 040/7718-2004
Fax: 040/7718-2992

Dr. Hufnagl
Linde AG
Fachgebiet CVM
Dr.-Carl-von-Linde-Str. 6-14
82049 Höllriegelskreuth
Tel.: 089/7445-3833
Fax: 089/7445-4963

Prof. Dr. Michael Lent
Fachhochschule Niederrhein
Fachbereich 04
Reinarzstr. 49
47805 Krefeld
Tel.: 02151/822437

Prof. Dipl.-Ing. K. Plassmeier
Fachhochschule Köln
FB Anlagen- und Verfahrenstechnik
Betzdorfer Str. 2
50679 Köln
Tel.: 0221/8275-2201
Fax: 0221/8275-2228

Prof. Dr.-Ing. H. Schmidt-Traub
Universität Dortrnund
Lehrstuhl für Anlagen- und Chemietechnik
Ernil-Figge-Str. 70
44227 Dortrnund
Tel.: 0231/755-2338
Fax: 0231/755-2341

Prof. Dr. Schuch
Fachhochschule Rheinland Pfalz
Abt. Bingen
FB Verfahrenstechnik
Berlinstr. 109
55411 Bingen
Tel.: 06721/409-341
Fax: 06721/490-112

Dr. W. Wendel
Hoechst AG
Prozeßtechnik K 801
65926 Frankfurt
Tel.: 069/305-5507