Aktuelles

Klaus-Unger-Preis 2024 – Aufruf zur Nominierung

Im Jahr 2024 wird zum ersten Mal der Klaus-Unger-Preis an eine herausragende Persönlichkeit verliehen, die sich um die Forschung an porösen Materialien für die deutsche Fachgemeinschaft verdient gemacht hat. Der Beirat der DECHEMA-Fachgruppe Zeolithe lädt die Mitglieder der Fachgruppe ein, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten vorzuschlagen, die im Laufe ihrer Karriere in diesem Gebiet wegweisende Beiträge geleistet haben.

Der Klaus-Unger-Preis wird anlässlich der 35. Deutschen Zeolith-Tagung 2024 verliehen, auf der die Preisträgerin bzw. der Preisträger einen Vortrag über ihre/seine Arbeiten auf dem Gebiet der porösen Materialien halten wird. Über die Preisvergabe entscheiden die Mitglieder der DECHEMA-Fachgruppe Zeolithe auf Empfehlung des Beirates.

Nominierungen müssen bis einschließlich 31. Januar 2023 per E-Mail an sabine.urbanczyk@dechema.de eingereicht werden.

Für Rückfragen stehen Herr Dr. Florian Paul (florian.paul@dechema.de) und Frau Sabine Urbanczyk (sabine.urbanczyk@dechema.de) zur Verfügung.

Die Nominierungen müssen eine Stellungnahme zu den Leistungen des/der Nominierten und dessen/deren wissenschaftlichen Lebenslauf enthalten. Selbstnominierungen sind nicht möglich. Die Vergaberichtlinien für den Klaus-Unger-Preis finden Sie hier

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Ausschreibung George Kokotailo Posterpreis

Auf der jährlich stattfindenden Deutschen Zeolith-Tagung vergibt die Fachgruppe Zeolithe seit 2004 den George-Kokotailo-Posterpreis. Prämiert wird die beste Posterpräsentation des Programms. Der Preis besteht aus einer Urkunde, einem Preisgeld sowie einer Einladung zur nächsten Deutschen Zeolith-Tagung einschließlich des Angebots, dort einen Vortrag zu halten.
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Nachrufe

Dr. Baldur Unger (1958-2022)

Dr. Baldur Unger verstarb viel zu früh und unerwartet am 18.12.2022. Die Fachgruppe Zeolithe trauert um ihr langjähriges Mitglied, das sich seit vielen Jahren mit der Anwendung poröser Materialien in den Bereichen Adsorption und Katalyse beschäftigt hat. Dr. Baldur Unger war in verschiedenen Industrieunternehmen maßgeblich an der Entwicklung von neuen Zeolithkatalysatoren und dem Aufbau industrieller Produktionslinien beteiligt und stets bestrebt, im Dialog mit seinen Kolleginnen und Kollegen industrielle Anwendung und akademische Forschung in Einklang zu bringen. Er war von 2007 bis 2013 Mitglied des Vorstands der ProcessNet-Fachgruppe Zeolithe und brachte in dieser Funktion die Expertise aus seiner langjährigen Industrietätigkeit ein. Einen Nachruf finden Sie hier.

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Max-Buchner-Forschungsstiftung

Dr. Michael Dyballa erhält ein Stipendium für 2020/2021

Die Max-Buchner-Forschungsstiftung fördert Forschungsarbeiten auf den Gebieten Chemische Technik, Verfahrenstechnik und Biotechnologie sowie angrenzenden Forschungsgebieten, in denen ein innovatives Thema aufgegriffen bzw. ein neuer methodischer Ansatz zur Lösung eines bestehenden Problems verfolgt wird.
 
In der Periode 2020/2021 wird u.a. die Arbeit zur Kerosin aus Bioethanol - Gesteigerte Effizienz auf Basis hierarchischer ZSM-5 Katalysatoren von Dr. Michael Dyballa, Insitut für Technische Chemie, Universität Stuttgart, gefördert. Die Fachgruppe gratuliert herzlich zum Forschungsstipendium und wünscht viel Erfolg.

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