Hanns Hofmann-Preis

Preisträger

  • 2008 Tobias Bauer, Dr., TU Dresden
  • 2009 Bastian Etzold, Dr., Universität Erlangen-Nürnberg
  • 2010 Hannsjörg Freund, Dr.-Ing., MPI für Dynamik komplexer technischer Systeme, Magdeburg
  • 2011 Raimund Horn, Dr., Fritz-Haber-Institut der MPG, Berlin
  • 2012 Niels Hansen, Dr.-Ing., ETH Zürich
  • 2014 Robert Güttel, Prof. Dr.-Ing., TU Clausthal
  • 2016 Erik von Harbou, JP Dr.-Ing., TU Kaiserslautern
  • 2017 Dirk Ziegenbalg, Dr., Universität Stuttgart
  • 2018 Gregor Wehinger, Prof. Dr.-Ing., TU Clausthal
  • 2020 Michael Klumpp, Dr.-Ing., Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Eggenstein-Leopoldshafen
  • 2022 Dr. Emanuele Moioli, Hitachi Zosen Inova, Zürich
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Vergabe

Die Ausschreibung des Hanns Hofmann-Preises der ProcessNet-Fachgruppe Reaktionstechnik erfolgte erstmalig im Jahr 2008, zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der chemischen Reaktionstechnik.

Die Auszeichnung ist mit einem Geldbetrag von 2.000 € sowie einer Urkunde dotiert und richtet sich an Nachwuchswissenschaftler, die ihre Doktorarbeit abgeschlossen haben und mit ihren Forschungsarbeiten bereits ein eigenes wissenschaftliches Profil erkennen lassen.

Vergaberichtlinien

  1. Die ProcessNet-Fachgruppe Reaktionstechnik vergibt einen Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der chemischen Reaktionstechnik.
  2. Der Preis wird zu Ehren von Herrn Prof. Dr. rer. nat. Dr.-Ing. E.h. Hanns Hofmann verliehen, der die chemische Reaktionstechnik in Deutschland in herausragender Weise geprägt hat. Der Preis trägt den Namen "Hanns-Hofmann-Preis der ProcessNet-Fachgruppe Reaktionstechnik".
  3. Der Preis besteht aus
    1. a) einem Geldbetrag in Höhe von €2.000 und
    2. b)einer Urkunde, welche die ausgezeichnete Arbeit würdigt
  4. Der Preis wird auf Beschluss des Beirats der ProcessNet-Fachgruppe Reaktionstechnik verliehen. Die Ausschreibung soll alle zwei Jahre erfolgen.
  5. Prämiert werden grundlegende und originelle Forschungsarbeiten jüngerer Wissenschaftler, deren Promotion nicht länger als 8 Jahre zurückliegt und auf dem Gebiet der chemischen Reaktionstechnik ein eigenes wissenschaftliches Profil erkennen lassen.
  6. Die Ausschreibung wird allen Mitgliedern der Fachgruppe Reaktionstechnik im Namen des Vorsitzenden und Beirats schriftlich bekannt gegeben. Das Vorschlagsrecht ist nicht eingeschränkt. Eine Selbstnominierung wird ausgeschlossen. Alle Vorschläge sind mit Begründung und beruflichem Werdegang des Vorgeschlagenen einzureichen.
  7. Über die Preisvergabe entscheidet der Vorsitzende der ProcessNet-Fachgruppe Reaktionstechnik aufgrund des Vorschlags eines Sachverständigenkreises, welcher vom Vorsitzenden einberufen wird.
  8. Die Preisverleihung erfolgt anlässlich des Jahrestreffens der ProcessNet-Fachgruppe Reaktionstechnik.
  9. Der Preisträger verpflichtet sich über das prämierte Arbeitsgebiet zu berichten. Es wird die Gelegenheit zu einem Vortrag auf dem Jahrestreffen geboten. Weiterhin soll ein begutachtunsfähiges Manuskript mit Hinweis auf die Preisverleihung in einer geeigneten Fachzeitschrift veröffentlicht werden.