Aufgaben und Ziele
Der Arbeitsausschuss verfolgt das Ziel, Chancen aber auch mögliche Risiken der Chemischen Nanotechnologie zu identifizieren und durch Initiierung geeigneter Maßnahmen die wirtschaftlich und technologisch erfolgreiche Umsetzung unter Berücksichtigung ethischer, ökologischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Aspekte zu fördern. Nanopartikuläre Systeme sowie Nanotubes in freier Form als auch eingebunden in Matrizes stehen dabei im Fokus des Arbeitsausschusses. Hierbei verfolgt er eine offene, nach vorne gerichtete Diskussion innerhalb des Arbeitsausschusses, die auf den Nutzen nanotechnologischer Produkte für den Verbraucher, auf bereits durchgeführte Untersuchungen zur Risikobewertung der Nanotechnologie, aber auch auf noch ungeklärte Fragen hinweist. Die Ergebnisse dieser internen Kommunikation sollen einer Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Der Arbeitsausschuss ist interdisziplinär ausgerichtet und setzt sich aus Vertretern der Chemischen Industrie, der Wissenschaft, der Politik und Behörden zusammen. Der Arbeitsausschuss pflegt einen engen fachlichen Austausch mit anderen Gremien und Organisationen, die in dem Gebiet aktiv sind. Exemplarisch können UBA, BAuA, CEFIC, ICCA genannt werden.