Positionspapiere

2022

Abfallverbrennung in der Zukunft

(März 2022)

Ziel des neuen Positionspapiers „Abfallverbrennung in der Zukunft“ ist es, eine sachlich fundierte Basis zu schaffen für die Diskussion um die künftige Rolle der thermischen Abfallbehandlung in der Circular Economy.

Beitrag der Hochtemperaturtechnik zu der Umsetzung der Ziele des European Green Deal

(Februar 2022)

In diesem Diskussionspapier werden Hochtemperaturverfahren beispielhaft bzgl. ihrer erwarteten Entwicklung im Sinne des European Green Deal dargestellt, bzgl. ihres Potenzials zur Nutzung von rezyklierten Einsatzstoffen, zum Einsatz von erneuerbaren Energien, zur Reststoffminderung und zur Emissionsminimierung bewertet und die entsprechenden Forschungs- und Entwicklungsaufgaben aufgezeigt.

2021

3. Roadmap des Kopernikus-Projektes „P2X"

(August 2021)

Die 3. Roadmap analysiert umfassend die technologischen Fortschritte des Kopernikus P2X-Projektes und ordnet sie in den Kontext des sich wandelnden Energiesystems ein. Eines der bedeutenden Ergebnisse der neu erschienenen Roadmap 3.0 des Kopernikus-Projekts P2X: Power-to-X-Technologien und -Produkte sind für ein defossilisiertes Energiesystem der Zukunft unverzichtbar.

Positionspapier Trenntechnik 4.0

(Juni 2021)

Vor dem Hintergrund drängender gesellschaftlicher Herausforderungen sowie technischer Neuentwicklungen kann, muss und wird die Trenntechnik von morgen technische Lösungen bereit stellen, die die Ökobilanz und die Wirtschaftlichkeit chemischer Prozesse maßgeblich verbessern. Das vorliegende Positionspapier stellt diesen Sachverhalt ausführlich dar und gibt Empfehlungen für Forschung, Entwicklung und Lehre, wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann. Der Text basiert in seiner Struktur auf den wesentlichen Inhalten des 58. Tutzing-Symposion Separation Units 4.0 (Sept 2019) und richtet sich an interessierte LeserInnen aus allen Teilen der Gesellschaft.

Positionspapier „Prozesssimulation – Fit für die Zukunft?“

(April 2021)

Wird die heutige Prozesssimulation den Anforderungen gerecht, die die zunehmende Digitalisierung bis hin zum „digitalen Zwilling“ stellt? Damit befassen sich die Experten des ProcessNet-Arbeitsausschusses Modellgestützte Prozessentwicklung und -optimierung in ihrem aktuellen Positionspapier „Prozessimulation – Fit für die Zukunft?“.

2020

Covid-19 und die Rolle von Aerosolpartikeln

(Dezember 2020)

Im Arbeitsausschuss Feinstäube (AAF) beschäftigen sich Fachleute aus Chemie, Aerosolphysik und Ingenieurwissenschaften mit Fragen zur Herkunft, Ausbreitung, Zusammensetzung und Wirkung von Feinstäuben in der Umwelt. Viele Aspekte solcher Arbeiten sind auch in der gegenwärtigen Pandemie von Bedeutung. In einer aktuellen Stellungnahme analysiert der Arbeitsausschuss Feinstäube (AAF) den Aerosol-Transmissionspfad der Corona-Pandemie genauer. Die Expertinnen und Experten gehen auf Gegenmaßnahmen ein und erläutern, wie sich durch Masken, richtiges Lüften geeignete Luftreinigung und Überkopfabsaugungen die Aerosollast und damit die Übertragung verringern lässt.

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Sensorik als Baustein der Digitalisierung

(Februar 2020)

Was sind die Voraussetzungen dafür, dass Anlagen der Prozesstechnik gleichzeitig flexibel, robust und möglichst weitgehend automatisiert laufen? Im Positionspapier „Sensorik für die Digitalisierung chemischer Produktionsanlagen“ haben Experten aus verschiedenen Branchen im Rahmen von ProcessNet und AMA Verband für Sensorik und Messtechnik die Anforderungen an Sensoren, Datenübertragung und –verarbeitung zusammengetragen.

2019

Qualifikationsrahmen für Studiengänge und Promotionen in der Verfahrenstechnik, im Bio- und Chemieingenieurwesen

(April 2019)

Die ProcessNet-Fachgruppe Aus- und Fortbildung in der Verfahrenstechnik hat einen überarbeiteten Qualifikationsrahmen für Studiengänge und Promotionen in der Verfahrenstechnik, im Bio- und Chemieingenieurwesen vorgelegt. Die Empfehlungen für Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften sollen beim Aufbau und der Weiterentwicklung von Studiengängen herangezogen werden und sicherstellen, dass die Studierenden unverzichtbare ingenieurwissenschaftliche Kernkompetenzen erwerben.

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2018

Key Topic Collection for Catalysis Teaching (Lehrprofil Katalyse)

(März 2018)

In der von der Deutschen Gesellschaft für Katalyse (GeCatS) herausgegebenen 34-seitigen englischsprachigen Broschüre sind neben den wesentlichen Grundlagen auch die Schlüsselthemen der modernen Katalyseforschung für Lehrende und Lernende zusammengestellt. GeCatS spricht damit eine Empfehlung aus, welche Themen in der Katalyse-Ausbildung abgedeckt werden sollten und wie diese in die Masterstudiengänge sowie in den Doktoranden- und Postdoc-Ausbildungsprogrammen integriert werden können.

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Die Verfügbarkeit von mechanischen Sicherheitseinrichtungen - Sicherheitsventile

(März 2018)

Dieses Papier erläutert den speziell für Sicherheitsventile vorgegebenen rechtlichen und normativen Rahmen im Hinblick auf eine risikobasierte Bewertung der Zuverlässigkeit.

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2017

Ergebnispapier „Methodenvergleich zur SIL-Klassifizierung“

(November 2017)

Auch wenn die DIN 61511 offenlässt, wie Risikoanalysen für Schutzeinrichtungen in der Prozessindustrie durchzuführen sind, besteht hier kein zusätzlicher Regelungsbedarf. Zu diesem Schluss kommt das Ergebnispapier „Methodenvergleich zur SIL-Klassifizierung“ des ProcessNet-Arbeitsausschusses Risikomanagement. Anhang eines firmenübergreifenden Ringvergleichs zeigte sich, dass unterschiedliche Methoden innerhalb der Schwankungsbreite zum gleichen Ergebnis führten.

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Leitfaden „Ereignisaufklärung“

(November 2017)

Mit dem neuen Leitfaden „Ereignisaufklärung“ gibt der ProcessNet-Arbeitsausschuss Ereignisse vor allem Sicherheitsexperten aus kleinen und mittelständischen Betrieben ein Werkzeug an die Hand, um auch nicht meldepflichtige und Beinahe-Ereignisse zu analysieren und daraus Maßnahmen für die Zukunft abzuleiten. Der Leitfaden beschreibt die Schritte von der Zusammenstellung des Untersuchungsteams über die Analysemethode und die Maßnahmenfestlegung bis zur Kommunikation der Lehren, die aus dem Ereignis zu ziehen sind.

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Statuspapier "Phosphatrückgewinnung"

(November 2017)

Deutschland ist von Phosphatimporten abhängig. Wie sich diese Abhängigkeit durch Recycling schließen lässt, zeigt das Statuspapier "Phosphatrückgewinnung".

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Positionspapier Fortschrittliche alternative flüssige Brenn- und Kraftstoffe

(September 2017)

Flüssige Kraftstoffe sind auf absehbare Zeit im Verkehrssektor ebenso unverzichtbar wie flüssige Brennstoffe im Wärmemarkt. Welche Wege zu ihrer nachhaltigen Erzeugung auf Basis von Biomasse, Reststoffen oder „Power-to-X“-Konzepten gangbar sind, skizziert der ProcessNet-Arbeitsausschuss „Alternative flüssige und gasförmige Kraft- und Brennstoffe“ in seinem aktuellen Positionspapier. Aus Sicht der Experten aller relevanten Branchen aus Wissenschaft, Verbänden und Industrie sind dafür nicht nur gezielte Technologieentwicklungen notwendig, auch die Rahmenbedingungen müssen entsprechend gestaltet werden.

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Roadmap „Chemical Reaction Engineering“

(Mai 2017)

Die Roadmap „Chemical Reaction Engineering“ wurde von Experten der ProcessNet-Fachgruppe Reaktionstechnik erarbeitet und stellt die aktuellen Arbeitsgebiete der Chemischen Reaktionstechnik vor, konkretisiert den Forschungsbedarf und illustriert dieses über Fallstudien. Das vorliegende Papier ist die 2. Auflage nach 2010 und wurde jetzt bewusst in englischer Sprache verfasst, um die internationale Sichtbarkeit zu erhöhen.

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Statuspapier Auswirkungsbetrachtungen bei störungsbedingten Stoff- und Energiefreisetzungen in der Prozessindustrie

(März 2017)

Wer die Freisetzung von Stoffen aus Behältern, Rohrleitungen und Anlagen modellieren möchte, findet im Statuspapier „Auswirkungsbetrachtungen bei störungsbedingten Stoff- und Energiefreisetzungen in der Prozessindustrie – Methodenübersicht und industrielle Anwendung“ einen umfassenden Überblick über das verfügbare Instrumentarium. Neben wissenschaftlichen Modellen und Methoden aus der Industrie werden auch exemplarische Untersuchungen und Berechnungen vorgestellt. Das Papier richtet sich an alle, die mit Anlagensicherheit befasst sind.

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White Paper Modulare Anlagen

(Januar 2017)

Das vorliegende White Paper wurde im Temporären ProcessNet Arbeitskreis „Modulare Anlagen“ in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschungseinrichtungen erarbeitet und stellt den aktuellen Stand der gemeinsamen Bemühungen um eine verbesserte Modularisierbarkeit der Anlagentechnik in der chemischen Industrie dar. Das Papier fordert eine Vereinheitlichung der Nomenklatur für modulare Produktionskonzepte, um der Technologie die Grundlage für eine breite industrielle Anwendung zu schaffen. Es werden Hürden, aber auch mögliche Entwicklungspfade, aufgezeigt und Stärken der Modularisierung gegen deren Risiken abgewogen. Darüber hinaus werden Forschungsbedarf und notwendige Forschungsfördermaßnahmen identifiziert, die zur weiteren Implementierung von modularen Anlagenkonzepten notwendig sind.

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2016

Roadmap Klebtechnik: Dem Kleben Vertrauen schenken

(Mai 2016)

Die Klebtechnik ist in vielen Branchen der Schlüssel für innovative Produkte. Allerdings besteht noch immer Forschungsbedarf, um beispielsweise die klebtechnische Fertigung besser zu beherrschen und die Lebensdauer zuverlässiger vorhersagen zu können. Die Roadmap gibt einen Überblick über heutige und zukünftige Forschungsfelder auf dem Gebiet der Klebtechnik und liefert wichtige Orientierungspunkte für die anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung.

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2015

Anorganische Rohstoffe - Sicherung der Rohstoffbasis von morgen

(Dezember 2015)

Seit im Januar 2010 das von der DECHEMA gemeinsam mit GDCh, DGMK und VCI erarbeitete Positionspapier „Rohstoffbasis im Wandel“ erschienen ist, hat sich im gesamten Rohstoffsektor eine ungeahnte Dynamik entfaltet. Dieses Positionspapier nimmt eine aktualisierte Bestandsaufnahme und eine neutrale Bewertung der Situation in der Bundesrepublik Deutschland vor. Gleichzeitig zielt dieses Papier auch darauf ab, nicht nur die öffentlichkeitswirksamen, sogenannten kritischen Rohstoffen zu beleuchten, sondern zusätzlich solche Rohstoffe mit einzubeziehen, die seit jeher unseren Alltag bestimmen und welche auch rein mengenmäßig wichtige Rohstoffe darstellen.

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Einordnung von Zero Liquid Discharge im industriellen Wassermanagement

(November 2015)

Welche Rolle nimmt Zero Liquid Discharge im industriellen Wassermanagement ein? Diese Frage will ein Diskussionspapier beantworten, das die ProcessNet-Fachgruppe Produktionsintegrierte Wasser- und Abwassertechnik, in Abstimmung mit dem DGMT-DME Ausschuss Wasser Zukunft (AWZ) auf den Industrietagen Wassertechnik 2015 in Frankfurt vorgestellt hat. Die Experten warnen darin vor überhöhten Erwartungen an ZLD und weisen gleichzeitig darauf hin, dass bisher keine allgemein gültige Definition für diese Technologie vorliegt. Das Diskussionspapier listet Kriterien für und wider ZDL auf und skizziert Entscheidungspfade für den Einsatz der Methode.

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Positionspapier Katalytische Oxidationsreaktionen als Schlüsseltechnologie

(November 2015)

Das vorliegende Positionspapier zum Thema "Katalytische Oxidationen“ wurde von der Kommission der Deutschen Gesellschaft für Katalyse (GeCatS) ausgearbeitet. Es zeigt die industrielle Bedeutung sowie die Breite und Interdisziplinarität dieses Forschungsgebietes auf und stellt die wissenschaftlichen Herausforderungen in den verschiedenen katalytischen Disziplinen dar. Weiterhin analysiert das Positionspapier die Situation dieses Forschungsgebietes in Deutschland, deckt Defizite auf und bietet Lösungsvorschläge an.

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Positionspapier Energiespeicher - der Beitrag der Chemie

(März 2015)

Energiespeicher für die Energiewende: Positionspapier des Koordinierungskreises Chemische Energieforschung Grundlagenforschung für neue Speichertechnologien, eine Datenbasis für die wirtschaftliche Bewertung und ein integriertes System für Strom, Wärme und Mobilität sind die Voraussetzung dafür, dass die Energiewende erfolgreich umgesetzt werden kann. Ein ausführlicher Artikel in Ergänzung zum Positionspapier ist in der Chemie Ingenieur Technik erschienen und unter http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/cite.201400183/pdf zugänglich.

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2014

Roadmap Metallorganische Verbindungen

(November 2014)

Das Papier gibt einen Überblick über den Stand der Forschung auf dem Gebiet der Metallorganischen Gerüstverbindungen (MOFs). Es liefert eine Zusammenfassung der Arbeiten akademischer und institutioneller Forschungsgruppen, und ergibt ein umfassendes Bild der aktuellen Aktivitäten auf diesem Gebiet. Die Roadmap zeigt notwendige Schritte auf, um Deutschland als führenden Industrie- und Wissenschaftsstandort in diesem Themengebiet zu erhalten.

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Statuspapier Quelltermberechnung

(Juni 2014)

bei störungsbedingten Stoff- und Energiefreisetzungen in der Prozessindustrie – Methodenübersicht und industrielle Anwendung

Trends und Perspektiven in der industriellen Wassertechnik

(März 2014)

Rohwasser - Prozess - Abwasser
Positionspapier der ProcessNet-Fachgruppe
Produktionsintegrierte Wasser- und Abwassertechnik
Wasser ist für die Industrie sowohl national wie international von großer Bedeutung. Die unterschiedlichen Bedürfnisse erfordern eine Kombination aus methodischem/fachlichem Know-how und maßgeschneiderter Prozesstechnik. Durch die enge Verzahnung der Produktion mit der Wassertechnik sind integrative Technologien und Managementsysteme notwendig.

Aufgrund der großen Innovationspotentiale einer integrierten, nachhaltigen Industriewasserwirtschaft hat es sich die ProcessNet-Fachgruppe "Produktionsintegrierte Wasser- und Abwassertechnik" zur Aufgabe gemacht, die Trends und Perspektiven in der industriellen Wassertechnik aufzuzeigen.

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2013

Von Kohlehalden und Wasserstoff

(Oktober 2013)

Die Broschüre "Von Kohlehalden und Wasserstoff" beschreibt in 12 Autorenbeiträgen, die verschiedensten Aspekte der Energiespeicherung. Im Einführungskapitel wird ein Überblick über die Anforderungen an Energiespeicher gegeben. Das Kapitel Energiebereitstellung zeigt auf, welche Energiequellen in Deutschland gegenwärtig benutzt werden. Im Kapitel Speichertechnologien werden existierende Prozesse und aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen der elektrochemischen, thermischen, mechanischen und stofflichen Speichertechnologien im Detail vorgestellt. Abschließend beschreibt das Kapitel Energieverteilung und -nutzung die technischen Grundlagen des Stromnetzes und wirft einen kritischen Blick auf die Rolle des Konsumenten.

Neben der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für physikalische Chemie haben sich fünf weitere wissenschaftlich-technische Gesellschaften (DECHEMA, DGM, DGMK, DPG, GDCh) und der VCI an der Erstellung der Broschüre beteiligt.

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Technology Roadmap "Energy and GHG Reductions in the Chemical Industry via Catalytic Processes"

(Juni 2013)

The Technology Roadmap "Energy and GHG Reductions in the Chemical Industry via Catalytic Processes" explores how the chemicals sector can harness catalysis and other related technology advances to improve on energy efficiency in its production processes. Furthermore, it evaluates how continuous improvements and breakthrough technology options can affect energy use and reduce greenhouse gas emission rates in the chemical sector. Measures from policy makers, investors, academia and the sector to facilitate developments in catalytic technology and implement its potential around the globe are also described. The roadmap has been jointly developed by the International Energy Agency (IEA), the International Council of Chemical Associations (ICCA) and DECHEMA to demonstrate the role catalytic processes can play to improve the chemicals sector's energy and GHG emissions intensity.

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Laserscanning und Virtuelle Realität Ein Impuls für die Zukunft von 3D

(Mai 2013)

Angesichts der Möglichkeiten, die moderne 3-D-Technologien für die Prozesstechnik bieten, geht die Entwicklung in Deutschland zu langsam voran. Darauf macht der Temporäre Arbeitskreis "Virtual Reality & Laserscanning" von ProcessNet aufmerksam. Die virtuelle als Abbild der realen Anlage erleichtert nicht nur die Planung, sie bietet auch Informationen für einen effizienten und kostenoptimierten Betrieb über den gesamten Lebenszyklus. Allerdings bestehe akuter Forschungs- und Entwicklungsbedarf vor allem hinsichtlich der Entwicklung neutraler offener Formate und Datenmodelle, beim Datenmanagement, bei Prozessmodellen und bei Mixed bzw. Augmented Reality Anwendungen.

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2012

Chemie als ein Innovationstreiber in der Materialforschung

(Dezember 2012)

Die Entwicklung neuer Materialien zur Lösung drängender Zukunftsfragen ist eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Denn neue Materialien sind der Schlüssel für eine nachhaltige Gestaltung der Zukunft. Das Positionspapier von DBG, DGM, GDCh, DECHEMA und VCI befasst sich daher mit Materialien für die Energieversorgung und -speicherung, für den Umweltschutz, die Mobilität, die medizinische Technik, die Elektronik in der Informations- und Kommunikationstechnik, die Sicherheitstechnik, für Bedarfsgegenstände sowie für Bauen, Wohnen und Infrastruktur. Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen, Substitutionsmaterialien sowie die Rohstoffsicherung durch Recycling und effiziente Kreislaufwirtschaft werden ebenfalls in dem Positionspapier angesprochen.

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Statuspapier Quelltermberechung

(Oktober 2012)

... bei störungsbedingten Stoff- und Energiefreisetzungen in der Prozessindustrie -
Methodenübersicht und industrielle Anwendung

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Catalysis beyond the Roadmap

(Oktober 2012)

Supplement to the Roadmap for Catalysis Research in Germany published by the German Catalysis Society

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Phytoextrakte - Produkte und Prozesse

(Oktober 2012)

Vorschlag für einen neuen, fachübergreifenden Forschungsschwerpunkt in den Bereichen der Biologie/Botanik, Agrarwissenschaften, Lebensmittelchemie, Naturstoffchemie, Medizin, Pharmazie und Verfahrenstechnik

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Mineral Processing (Aufbereitungstechnik)

(Mai 2012)

Aktuelle verfahrenstechnische Fragestellungen für die Aufbereitung von mineralischen, nachwachsenden und sekundären Rohstoffen Positionspapier der ProcessNet-Fachgruppen »»Zerkleinern / Klassieren »»Grenzflächenbestimmte Systeme »»Mechanische Flüssigkeitsabtrennung

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2011

10 Jahre Forschung zu Risikobewertung, Human- und Ökotoxikologie von Nanomaterialien

(Oktober 2011)

Statuspapier des DECHEMA/VCI-Arbeitskreises "Responsible Production and Use of Nanomaterials"

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2010

Statuspapier Feinstaub

(September 2010)

erstellt vom Gemeinschaftsarbeitsausschuss "Feinstäube" von Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh), Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. (DECHEMA), Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) im VDI und DIN - Normenausschuss ProcessNet - eine Initiative von DECHEMA und VDI-GVC

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2009

2008

Prozessintensivierung - Eine Standortbestimmung

(November 2008)

Positionspapier der ProcessNet Fachsektion Prozessintensivierung

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Messen heißt Wissen und Wissen hat Zukunft

(Oktober 2008)

In den letzten Jahren hat man zunehmend erkannt, welche Bioprozessgrößen die Prozesseffizienz maßgeblich bestimmen. Es zeigte sich aber auch, dass gerade diese sich häufig einer betriebstauglichen Erfassung entziehen. Ohne dieses Wissen sind die Möglichkeiten zur Prozessoptimierung sehr begrenzt. In dem Positionspapier „Messen heißt Wissen und Wissen hat Zukunft“ wird der entsprechende Forschungsbedarf in dem Bereich der Mess- und Regelungstechnik in der Biotechnologie zusammengefasst. Ziel der Papieres ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie durch Entwicklung und Einsatz von innovativer Messtechnik und die darauf aufbauende bestmögliche Steuerung biotechnologischer Prozesse voranzutreiben.

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2007

Weiterbildender Studiengang Nanotechnologie

(Dezember 2007)

Positionspapier des Zukunftsforum Nanotechnologie der DECHEMA (2008)

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Positionspapier "Energieversorgung der Zukunft - der Beitrag der Chemie"

(August 2007)

Mit dem aktuellen Positionspapier „Energieversorgung der Zukunft – der Beitrag der Chemie“ stellen die deutschen Chemieorganisationen DECHEMA – Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V., GDCh – Gesellschaft Deutscher Chemiker, DBG – Deutsche Bunsen-Gesellschaft für physikalische Chemie e.V., DGMK - Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle e.V., VDI-GVC - Gesellschaft für Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen und VCI – Verband der Chemischen Industrie e.V. die Schlüsselposition der Chemie bei der Versorgung unserer Gesellschaft mit Energie dar. Darin werden wesentliche Entwicklungspotenziale sowie der Forschungsbedarf in der Energieforschung für die nächsten Jahrzehnte aufgezeigt und beurteilt.

Unsere zukünftige Energieversorgung und die Anpassung unseres Energiesystems an die kommenden Herausforderungen werden ohne Durchbrüche aus der Chemie nicht möglich sein. Für die dringend benötigte Steigerung der Effizienz bei der Nutzung der Energie ist die Chemie die Schlüsseldisziplin. Deutliche Fortschritte bei der verbesserten Nutzung konventioneller Energieformen und der Erschließung einzelner Potenziale erfordern intensive Forschungsanstrengungen.

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2006

Roadmap der deutschen Katalyseforschung

(Februar 2006)

Vom Kompetenznetzwerk Katalyse (ConNeCat) wurde eine Roadmap der deutschen Katalyseforschung erarbeitet, die seit Februar 2006 in zweiter Auflage verfügbar ist. Diese derzeit weltweit aktuellste Analyse zu Trends und Herausforderungen für die Katalyseforschung unter dem Titel "Katalyse- eine Schlüsseltechnologie für nachhaltiges Wirtschaftswachstum" stellt einen Leitfaden für die zukünftige Forschung und vorwettbewerbliche öffentliche Forschungsförderung auf dem Gebiet der Katalyse in Deutschland dar und bietet einen Orientierungsrahmen für technologische Innovationen der Zukunft. Zahlreiche dieser Forschungslinien versprechen große wirtschaftliche Potentiale.

Zu den aussichtsreichen Zielen gehören beispielsweise die katalytische Aktivierung der Kohlenstoff-Wasserstoffbindung in Alkanen, die Bereitsstellung von Wasserstoff als Energieträger, Ablösung fossiler Brennstoffe bei Transport und Energieerzeugung, verstärkter Einsatz von katalytischen Methoden zur selektiven Umwandlung von komplexen Molekülen, neuartige Reaktorkonzepte oder die Entwicklung von effizienten katalytischen Brennern.

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2005

Studie : Phytoextrakte - Produkte und Prozesse

(August 2005)

Vorschlag für einen neuen, fachübergreifenden Forschungsschwerpunkt

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2004

Stoffströme der Chemie in der Industriegesellschaft - am Beispiel "Textile Bodenbeläge"

(Januar 2004)

am Beispiel „Textile Bodenbeläge“ In unserer modernen Industriegesellschaft sind viele Stoffströme bei der Herstellung von Waren und entlang ihres weiteren Lebensweges mit chemischen Produkten verbunden. Eine Betrachtung und Bewertung aus der Sicht des Umwelt- und Gesundheitsschutzes ist deshalb wünschenswert. Dies gilt insbesondere, wenn die chemischen Stoffe auch zum Endverbraucher gelangen und dessen Lebensbereiche berühren. In einem exemplarischen Projekt haben DECHEMA und GDCh die Teppichbranche betrachtet, da der textile Bodenbelag wegen seiner großflächigen Anwendung eine hohe Bedeutung für den Wohn- und Arbeitsbereich des Menschen hat. Zudem konnte auf umfangreiches Daten­material aus der Teppichbranche zurückgegriffen werden. Unter Mitarbeit der Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichboden e.V. (GUT) und des Deutschen Teppich-Forschungsinstituts e.V. (TFI) entstand eine komplexe Analyse, die alle Stoffströme - von der Herstellung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung textiler Bodenbeläge - umfaßt. Die Aussagen der Studie gelten allgemein für Westeuropa. Dargestellt sind die Stoffmengen und -flüsse, die in die Teppichbodenproduktion eingehen (Rohstoffe, Energie etc.) und die von ihr initiiert werden, einschließlich der Einträge als Emissionen in Luft und Wasser und als Abfall sowie Bewertungen zur Innenraumbelastung während der Nutzungsphase.

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2002

Studie zur Ausbildung im Chemieingenieurwesen

(Januar 2002)

2. Auflage aus dem Jahre 2002 , Fachgemeinschaft Bildung und Innovation

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Aktuelle Beiträge zu Fragen der Chemischen Technik, Biotechnologie, Bildung und Ausbildung und fachübergreifenden Themen